Visa Mobile Payment Monitor 2019: Sieben Fakten über deutsche Mobilzahler und ihr Bezahlverhalten

31/10/2019

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Forsa-Studie untersucht die Einstellung zum mobilen Bezahlen:

  • Sechs von zehn Nutzern zahlen regelmäßig mobil
  • Jeder Fünfte hat seine Bank gewechselt
  • Sieben von zehn wünschen Mehrwertdienste
  • Weiterempfehlungsrate bei fast 90 %

Frankfurt am Main, 31. Oktober 2019 – Mobiles Bezahlen ist nicht nur schnell und sicher, sondern auch einfach und bequem. Das bestätigen die Verbraucher, die es wissen müssen: Nämlich die steigende Anzahl der Menschen, die kontaktlos mit ihrem Smartphone bezahlen. Die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung von Visa (NYSE: V) in Zusammenarbeit mit forsa zeigen, welche Erfahrungen die Mobilzahler-Community in Deutschland selbst gemacht hat, was die Nutzer über das mobile Bezahlen denken und wo sie Verbesserungsbedarf sehen.

Sieben User-Fakten zum mobilen Bezahlen

1. Nie mehr ohne

Vier von fünf Mobile-Payment-Nutzern (79 %) geben an, dass sie auf das Bezahlen per Smartphone, Smartwatch oder Wearable nicht mehr verzichten wollen. Zwei Drittel aller Mobilzahler (65 %) würden eher das Portemonnaie zu Hause lassen als ihr Smartphone. Die meisten Mobilzahler sind echte Gewohnheitsnutzer: 59 % bezahlen ihre Einkäufe im Geschäft mehrmals pro Monat per Smartphone.

2. Breite Akzeptanz

Das mobile Bezahlen mit Visa funktioniert in Deutschland und weltweit an allen Kontaktlos-Terminals. In Deutschland sind bereits rund 80 % aller Kassenterminals kontaktlosfähig. Trotzdem kommt es noch hin und wieder zu Missverständnissen an der Kasse. 55 % der Mobile-Payment-Nutzer geben an, dass sie dem Kassenpersonal schon einmal erklärt haben, wie sie dort mobil bezahlen können. Besonders Frauen (60 %) und Millennials (63 %) erklären gerne, wie es funktioniert.

3. Nachfrage treibt Wandel voran: Bankwechsel, um mobil zu bezahlen

28 % aller Mobile-Payment-Nutzer haben eine neue Kreditkarte beantragt, damit auch sie mobil bezahlen können. Jeder zehnte Mobilzahler hat dies bei seiner eigenen Bank gemacht. Immer mehr kartenausgebende Banken ermöglichen ihren Kunden das Bezahlen mit dem Smartphone[i].

Wenn die eigene Bank jedoch noch nicht mitmacht, bleibt Verbrauchern nur die Möglichkeit, eine Karte bei einem anderen Finanzinstitut zu beantragen, die in der Wallet ihres mobilen Endgeräts hinterlegt werden kann. Fast jeder fünfte Mobilzahler (18 %) hat diesen Schritt unternommen. Unter den Millennials liegt der Anteil sogar noch etwas höher (26 %).

4. Übertroffene Erwartungen

Für 71 % der Mobilzahler funktioniert das Bezahlen mit dem Smartphone genau so, wie sie es sich erhofft hatten. Jeder Vierte (25 %) gibt sogar an, dass seine Erwartungen übertroffen worden sind. Nur eine absolute Minderheit der Nutzer ist enttäuscht vom mobilen Bezahlen. 2 % sagen, dass ihre Erwartungen nicht erfüllt worden sind.

5. Neun von zehn Nutzern empfehlen mobiles Bezahlen weiter

Knapp neun von zehn Nutzern (88 %) würden das mobile Bezahlen ihren Freunden weiterempfehlen. Unter den Frauen sind es sogar 95 %. Der freundschaftliche Rat der Early Adopter scheint bereits Wirkung zu zeigen: 23 % aller Deutschen, die bisher nicht mobil bezahlen, wollen es in den nächsten zwölf Monaten ausprobieren.

6. Mobilzahler wollen noch öfter mit dem Smartphone einkaufen

Fast alle Mobilzahler würden gern noch häufiger ihr Smartphone zum Bezahlen benutzen: 92 % würden dies tun, wenn es bei noch mehr Händlern funktionieren würde. Die Verknüpfung von Mehrwertdiensten mit ihren mobilen Bezahllösungen würde die Nutzer ebenfalls anspornen.
77 % würden öfter mobil bezahlen, wenn sie dadurch Rabatte bekämen, gefolgt von der automatischen Einlösung von Coupons im Bezahlprozess (65 %) und der automatischen Teilnahme an Bonusprogrammen (64 %).

7. Die Kontrolle behalten

Fast allen Menschen in Deutschland ist es wichtig, einen guten Überblick über ihre alltäglichen Ausgaben zu behalten (94 %). Beim mobilen Bezahlen mit Visa erhalten Verbraucher einen noch besseren Überblick über ihr Ausgabeverhalten, unter anderem durch Push-Benachrichtigungen nach dem Bezahlen oder eine digitale Übersicht in ihrer Bezahl-Wallet. Diesen Mehrwert bestätigen 41 % der Mobilzahler: Der Überblick über ihre Finanzen habe sich verbessert, seit sie per Smartphone oder Smartwatch bezahlen. Eine Verschlechterung sehen nur 11 % der Mobilzahler.

[i] Visa Karteninhaber der ING, comdirect, Consorsbank, DKB, Hanseatic Bank, HypoVereinsbank und von Revolut können Apple Pay in Deutschland nutzen. Google Pay steht Visa Karteninhabern der BW-Bank, Commerzbank, comdirect, DKB, Klarna sowie von Revolut zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt Visa weitere Lösungen wie Fitbit Pay – das Visa Karteninhaber der BW-Bank, der Mercedes-Benz Bank sowie Karteninhaber der Fitbit Visa Card nutzen können – sowie die mobilen Bezahllösungen der Volksbanken Raiffeisenbanken und der Postbank.

Über den Visa Mobile Payment Monitor

In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa hat Visa im Mai 2019 mit einer repräsentativen Online-Befragung rund 1.800 Verbraucher in Deutschland über 18 Jahre zu ihrer Einstellung zum kontaktlosen, mobilen und digitalen Bezahlen befragt und das Nutzungsverhalten von Mobilzahlern untersucht.

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Hinweis an die Redaktion

Bei Interesse an weiteren Ergebnissen aus dem Visa Mobile Payment Monitor wenden Sie sich bitte an [email protected]