Visa setzt Wachstumskurs in Deutschland fort

30/05/2017

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  • Visa Transaktionen steigen 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 10,7 Prozent / Ausgaben mit Visa Karten erhöhen sich um 6,9 Prozent.
  • Visa hat die Haftung für nicht autorisierte Zahlungen auf 0 Euro gesenkt (Zero Liability).[1]
  • Visa entwickelt Bezahllösungen für das „Internet of Things“ und macht damit den Point-of-Sale überall verfügbar.
  • Visa öffnet sein Netzwerk und schließt globale Partnerschaften, um Innovationen und neue Bezahlmethoden zu fördern


Frankfurt am Main, 30Mai 2017 – Visa Inc. (NYSE: V) ist in Deutschland weiter auf Wachstumskurs. Die Zahl der Visa Transaktionen stieg insgesamt um 10,7 Prozent und der Kartenumsatz erhöhte sich um 

6,9 Prozent. Der durchschnittliche Transaktionswert sinkt kontinuierlich weiter, weil deutsche Konsumenten ihre Visa Karten immer öfter für ihre täglichen Einkäufe einsetzen. Die Zahl der Transaktionen bei Internetkäufen mit Visa Karten verzeichnete ein Plus von 22,7 Prozent.

Mit der Möglichkeit, Visa Karten bei immer mehr Händlern einsetzen zu können, nutzten Verbraucher diese im vergangenen Jahr deutlich häufiger. Auch das kontaktlose Bezahlen mit Visa hat sich weiter etabliert. Deutsche Kunden können nun bei zahlreichen Händlern wie Media Markt, Saturn, Aldi, Lidl, Rewe, Kaufland, Netto, dm, Deichmann und vielen anderen bequem und einfach kontaktlos mit ihrer Visa Karte bezahlen.Seit letztem Jahr akzeptiert auch IKEA sowohl die Bezahlung mit Visa Karten als auch kontaktloses Bezahlen. Laut Handelsverband HDE werden insgesamt 65 Prozent der großen Händler bis zum Ende des Jahres kontaktloses Bezahlen akzeptieren. Bis Ende 2018 erwartet der Handelsverband, dass bis zu 75 Prozent der Terminals im Einzelhandel kontaktlos sind.[2]

Unabhängig davon, wo, wann oder mit welchem Gerät Verbraucher bezahlen, sind sie mit Visa dabei zu jeder Zeit geschützt – egal, ob es sich um klassische oder kontaktlose Zahlungen handelt. Visa hat zudem die Haftungsgrenze auf 0 Euro gesenkt –Karteninhaber haften demnach nicht für Zahlungen, die sie nicht autorisiert haben (Zero Liability).[3]Diese Regel gilt unabhängig davon, ob es sich um Visa Transaktionen im Geschäft, online oder am Geldautomaten handelt.

„2016 war wieder ein äußerst erfolgreiches Jahr für Visa in Deutschland. Die positive Geschäftsentwicklung zeigt, dass das bargeldlose und gerade auch das kontaktlose Bezahlen auf dem Vormarsch sind und von Verbrauchern sehr gut angenommen werden. Unser Ziel ist es, Innovationen voranzutreiben, die das bargeldlose Bezahlen unabhängig von Zeit, Ort oder dem verwendeten Gerät einfach und sicher möglich machen“, sagt Albrecht Kiel, Regional Managing Director für Zentraleuropa (DACH/BENELUX) bei Visa.

„Der Zusammenschluss mit Visa Inc. hat uns dabei neue Perspektiven eröffnet. Wir können nun das globale Potenzial von Visa an unsere europäischen und deutschen Kunden weitergeben“, sagt Kiel.

Globale Partnerschaften für die Zukunft des Bezahlens

Karteninhaber können heute mit über 3,1 Milliarden Visa Karten weltweit in über 200 Ländern und Regionen bezahlen – an mehr als 44 Millionen Akzeptanzstellen. Das Visa Netzwerk ist in der Lage in Spitzenzeiten mehr als 17.000 Autorisierungsmeldungen pro Sekunde zu verarbeiten. Die Entwicklung geht dabei von Kreditkarten immer mehr hin zu digitalen Bezahllösungen. Aktuell entstehen dabei zahlreiche neue Angebote für den „vernetzten Verbraucher". Bis zum Jahr 2020 wird es laut Gartner weltweit 20 Mrd. vernetzte Geräte geben. Daraus ergeben sich zahlreiche neue Möglichkeiten für das Bezahlen im„Internet of Things“. Visa will dabei sicherstellen, dass alle internetfähigen Geräte, Anwendungen oder Wearables eine sichere Plattform für den Handel und das Bezahlen darstellen.

Angesichts zahlreicher neuer Akteure und Geschäftsmodelle im globalen Zahlungsverkehr hat Visa eine klare Vision für die Zukunft des Handels. Sie beruht auf der Überzeugung, dass Partnerschaft und Zusammenarbeit die wichtigsten Grundlagen für Innovationen sind. Aus diesem Grund öffnet Visa sein Netzwerk für Dritte. Die Visa Developer Plattform steht nun europäischen Partnern offen, um gemeinsam neue Bezahlmethoden zu erarbeiten. Entwickler bei Händlern, Finanzinstituten, Technologieunternehmen und Start-ups können dabei aus einer Reihe von Visa Bezahl-APIs (Application Program Interfaces, das heißt Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung) wählen und damit eine neue Generation von Bezahlanwendungen für den Handel entwickeln (zum Beispiel für eine Transaktions- und Ausgabenkontrolle, für eine globale Geldautomatensuche, für Geldüberweisungen von Handy zu Handy, für Wechselkursrechner).

Visa Token Service für das sichere Bezahlen im „Internet der Dinge“

Um reale Probleme von Verbrauchern und Unternehmen noch besser lösen zu können, eröffnet Visa zudem weltweit Innovationszentren. Sie bilden ein globales Netzwerkund sind an wichtigen Technologie- und Fintech-Standorten wie Berlin, Dubai, Miami, San Francisco, Singapur, São Paulooder Tel Aviv ansässig. Das größte Innovationszentrum in London, das Anfang des Jahres eröffnet wurde, zeigt praktische Beispiele wie IoT-Anwendungen im Bereich„Connected Car“oder „Connected Home“.

Auf globaler Ebene arbeitet Visa außerdem mit namhaften Partnern an Bezahllösungen für die Zukunft. Gemeinsam mit IBM hat Visa beispielsweise eine Technologie-Kooperation ins Leben gerufen. Ziel des gemeinsamen Projektes ist es, die kognitiven Fähigkeiten der IBM Watson IoT-Plattform für den Zahlungsverkehr nutzbar zu machen. Dazu gehört auch der besonders sichere Visa Token Service. Mit Hilfe dieses Services werden dabei sogenannte „Tokens“ anstelle sensibler Kartendaten auf mobilen Geräten gespeichert. Bei Zahlungen mit der Token-Technologie sind die Karteninformationen immer geschützt – Tokens sichern als zusätzliches Sicherheitselement das digitale Bezahlen ab. Ein Beispiel hierfür stellen vernetzte Autos dar. Visa entwickelt nun gemeinsam mit IBM eine Lösung, mit der ein Autobesitzer per Tastendruck gleich das passende Ersatzteil bestellen und kaufen oder an der Tankstelle über den vernetzten Zapfhahn den Sprit bezahlen kann.

Bezahlinnovationen in Zentraleuropa eingeführt

Viele globale Bezahlinnovationen sind bereits in den zentraleuropäischen Ländern angekommen. In der Schweiz können Verbraucher seit vergangenem Jahr mit einer kontaktlosen Uhr, der Swatch Bellamy, bezahlen. Seit letztem Jahr werden in Luxemburg flächendeckend kontaktlose V PAY Karten ausgegeben.

In vielen Nachbarländern sind mobile Bezahllösungen bereits Alltag. Seit diesem Jahr ist Samsung Pay in der Schweiz verfügbar. In Belgien können Verbraucher nun mit Android Pay bezahlen. Damit wächst auch die Zahl der Kunden aus Nachbarländern, die in Deutschland ebenfalls mit ihrem Smartphone bezahlen können.

[1]Dies gilt für alle Konsumenten-Kreditkarten und Karten für kleine und mittelständische Unternehmen (ausgenommen anonyme Prepaid Karten), solange Karteninhaber nicht grob fahrlässig oder in betrügerischer Absicht gehandelt haben, entsprechend den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der kartenausgebenden Bank.

[2]Handelsverband Deutschland - HDE

[3]Dies gilt für alle Konsumenten-Kreditkarten und Karten für kleine und mittelständische Unternehmen (ausgenommen anonyme Prepaid Karten), solange Karteninhaber nicht grob fahrlässig oder in betrügerischer Absicht gehandelt haben, entsprechend den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der kartenausgebenden Bank.